A1 bringt Digitalisierung radiologischer Bilder einen entscheidenden Schritt weiter Austausch von Befunden und Bildmaterial über ELGA Digitalisierung bringt raschere medizinische Versorgung A1 sorgt für höchstmögliche Datensicherung und Verfügbarkeit Die Röntgendiagnostik in Hollabrunn war österreichweit die erste radiologische Ordination, die radiologische Befunde in Zusammenarbeit mit A1 und dem Software-Unternehmen CAS in der Elektronischen Gesundheitsakte ELGA verfügbar gemacht hat.   Im Rahmen eines umfangreichen Pilotprojektes beweist die innovative Ordination nun ein weiteres Mal Pioniergeist und macht erstmals gemeinsam mit A1 und CAS neben den Befunden auch das dazu gehörende Bildmaterial über ELGA verfügbar – ein wesentlicher Schritt für höheren medizinischen Nutzen. Parallel dazu startet auch das IBD Stockerau mit der Registrierung vom Bildmaterial in ELGA. Mit dieser Lösung unterstützen die beiden radiologischen Einrichtungen einmal mehr den einfachen und schnellen medizinischen Datenaustausch zwischen behandelnden Ärzt:innen und Instituten, sowie den Spitälern, sobald diese auch mit Bilddaten an ELGA teilnehmen. Neben einer deutlichen organisatorischen Erleichterung für alle Beteiligten bedeutet dieser Schritt in vielen Fällen auch weniger Strahlenbelastung für Patient:innen, da mehrfache Röntgenaufnahmen vermieden werden, eine raschere medizinische Versorgung und damit auch eine bessere Behandlungsqualität. "Ziel dieses Pilotprojektes ist es, die Digitalisierung auch im Bereich des digitalen Bildaustauschs bei der Röntgendiagnostik voranzutreiben“, so A1 CCO Enterprise Martin Resel. „Damit erkennen wir rasch Herausforderungen im praktischen Betrieb und gewinnen wichtige Erkenntnisse für einen möglichen österreichweiten Rollout. Im Laufe der kommenden Monate wollen wir möglichst vielen radiologischen Einrichtungen die Anbindung an das ELGA Netzwerk ermöglichen.“ Zurzeit werden radiologische Bilder zwischen Radiologie- oder MR-/CT-Instituten und Spitälern unterschiedlicher Bundesländer elektronisch gar nicht oder nur mit einem hohen Verwaltungsaufwand digital ausgetauscht. Patient:innen bekommen große Ausdrucke oder CDs mit dem Bildmaterial mit - eine Vorgangsweise, die oft nicht optimal ist, da die Unterlagen häufig verloren gehen oder schlicht daheim vergessen werden. Nicht selten müssen zudem Botendienste beauftragt werden, um CDs von einer medizinischen Einrichtung zur anderen zu führen. Mit Elga soll der Zugriff auf Daten bei Bedarf allen behandelnden Ärzt:innen und Spitälern ermöglicht werden - ohne große Verzögerungen oder zusätzlichen Verwaltungsaufwand. „Der gesicherte Zugriff auf Voruntersuchungen aus anderen Untersuchungsstellen, sei es intra- oder extramural ist einer der wesentlichsten Bausteine für eine fundierte Diagnostik. Wir freuen uns sehr diesen zukunftsweisenden großen Schritt in der schon lange bestehenden innovativen Zusammenarbeit mit CAS und A1 machen zu können im Sinne und zum Wohl unserer Patienten.“, so Dr. Günther Nics. A1 ist privater ELGA-Bereichsbetreiber der ersten Stunde und sorgt für höchstmögliche Datensicherheit und –verfügbarkeit. Die äußerst sensiblen Gesundheitsdaten sind in den Rechenzentren von A1 verschlüsselt gespeichert und werden nur bei Bedarf den berechtigten Ärzt:innen und Spitälern über sichere Gesundheitsnetze zur Verfügung gestellt. Über das ELGA Berechtigungssystem behalten die Patient:innen im Einklang mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften die Kontrolle über ihre Daten. CAS ist ein österreichisches Familienunternehmen, führend im Bereich von Radiologiesoftware und initiativ und innovativ in der Vernetzung von radiologischen Einrichtungen. Weitere Informationen: https://www.a1.net/elga https://www.roentgen-hollabrunn.at/ https://www.elga.gv.at/ https://cas.at/