Wohlstandsgarant A1: A1 und Economica präsentieren Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten von A1 in Österreich Stabilisierende Funktion von A1 in Zeiten schwieriger Wirtschaftslage Positive Effekte auf Bruttowertschöpfung, Beschäftigung und Abgaben nachgewiesen Investitionen in die digitale Infrastruktur als entscheidendes Kriterium für die zukünftige Standortauswahl von Unternehmen Das Wirtschaftsforschungs-Institut Economica hat in einer Studie analysiert, welche volkswirtschaftlichen Effekte in Österreich durch den laufenden Betrieb und durch Investitionen von A1 entstehen. Mittels eines „Satellitenkontos“ wurden neben den direkten Effekten, die unmittelbar bei A1 Group und A1 Österreich anfallen auch sämtliche indirekten und induzierten Effekte bestimmt, die sich durch Vorleistungen und durch Konsum der Beschäftigten in Österreich ergeben. Economica Geschäftsführer Univ-Prof. Dr. Christian Helmenstein zu den Ergebnissen der Studie: „A1 gehört zu den tragenden Säulen unter den Unternehmen in Österreich, nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sie den Staatsbeteiligungen zuzurechnen ist, sondern vielmehr als Betreiber kritischer und damit sicherheitsrelevanter Infrastruktur. Die analysierten Effekte auf die Bruttowertschöpfung, Beschäftigung, Löhne und Gehälter sowie Steuern und Abgaben machen deutlich, welche wichtige und stabilisierende Funktion A1 auch in Zeiten einer schwierigen Wirtschaftslage zukommt. A1 fungiert hier sowohl als Stabilitätsanker der österreichischen Beschäftigung als auch als Treiber von Wirtschaftstätigkeit sowohl im Vorleistungsnetzwerk als auch durch signifikante Investitionen.“ A1 Group CEO Thomas Arnoldner: „Die Ergebnisse der vorliegenden Studie unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von A1 für Österreich – auf nationaler und auf regionaler Ebene, wo die Investitionen in die digitale Infrastruktur einen bedeutenden Faktor für die zukünftige Standortauswahl von Unternehmen darstellen. Im Zentrum der A1 Unternehmensstrategie steht die Vision „Empowering digital life“, eine Strategie, die wir mit dem zügigen Ausbau der Infrastruktur, digitalen Innovationen und einem starken Nachhaltigkeitsfokus umsetzen. So sichern wir Arbeitsplätze, beleben die Innovationskraft und schaffen eine höhere Resilienz in der Wirtschaft sowie langfristig Vorteile im globalen Wettbewerb.“ Jeder 155te* erwirtschaftete Euro in Österreich von A1 Der direkte Bruttowertschöpfungseffekt von A1 beläuft sich im Jahr 2021 auf 1.519,5 Mio. Euro. Durch den Intermediärverbrauch entsteht bei den österreichweiten Vorleistern von A1 ein indirekter Bruttowertschöpfungseffekt von 587,4 Mio. Euro. Des Weiteren ist mit dem Einkommen der Beschäftigten und der Vorleister ein zusätzlicher Konsum verbunden, der sich in einem induzierten Bruttowertschöpfungseffekt von 188,3 Mio. Euro niederschlägt. In Summe über alle Effekte ergibt sich für 2021 eine totale Bruttowertschöpfung von 2.295,1 Mio. Euro. Mit jedem bei A1 erwirtschafteten Euro entstehen demnach weitere 0,51 Euro Bruttowertschöpfung in Österreich. Im direkten Vergleich erzielt A1 etwa rund zwei Drittel der Wertschöpfung der gesamten Werbe- und Marktforschungsdienstleistungen in Österreich. Der totale Effekt übersteigt sogar die direkte Wertschöpfung des gesamten Sektors Tiefbauten und Tiefbauarbeiten. Angesichts der totalen Bruttowertschöpfung von rund 2,3 Mrd. Euro lässt sich jeder 155te* erwirtschaftete Euro in Österreich auf A1 zurückführen. Der totale Wertschöpfungsanteil von A1 in Österreich liegt bei etwa 0,65% Prozent. Mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt: 171.000 Euro Bruttowertschöpfung pro Beschäftigten Der direkte Beschäftigungseffekt von A1 im Jahr 2021 beläuft sich auf 8.897 Beschäftigungsverhältnisse beziehungsweise 8.322 Vollzeitäquivalente (VZÄ) in Österreich. Der indirekte Beschäftigungseffekt umfasst 5.774 Beschäftigungsverhältnisse beziehungsweise 4.750 VZÄ und induziert sind 2.567 Beschäftigungsverhältnisse beziehungsweise 2.017 VZÄ mit der Tätigkeit von A1 verbunden. Über die einzelnen Beschäftigungseffekte ergibt sich ein Beschäftigungsmultiplikator von 1,94. Das bedeutet, dass mit 100 Beschäftigungsverhältnissen bei A1 weitere 94 Beschäftigungsverhältnisse in Österreich abgesichert werden. Gesamt ist somit ein Anteil von rund 0,37 Prozent der österreichweiten Beschäftigten* auf die Betriebsleistung von A1 im Jahr 2021 zurückzuführen. Das Produktivitätsniveau von A1, gemessen an der erzielten Wertschöpfung pro direktem Beschäftigungsverhältnis, liegt dabei bei 171.000 Euro – mehr als das 2,2-Fache des österreichweiten Durchschnitts und – wäre A1 ein eigener Sektor – auf Rang zehn der 74 Sektoren zu finden. Fiskalische Effekte von mehr als 1 Mrd. Euro Im Jahr 2021 betrug die Höhe aller Steuern und Abgaben für Österreich, die von A1 oder im Namen Dritter eingehoben werden 716,2 Mio. Euro. Inklusive der Steuern und Abgaben der indirekten und induzierten Effekte entsteht für Österreich ein totaler fiskalischer Effekt von 1,036 Mrd. Euro durch die laufende Geschäftstätigkeit von A1. Dieser Wert entspricht rund dem doppelten Aufkommen aller Importabgaben. Hohe Investitionen in die digitale Infrastruktur Das Gesamtvolumen der Investitionstätigkeit von A1 in Österreich im Jahr 2021 betrug rund 463,5 Mio. Euro. Etwa 247,6 Mio. Euro davon erzielen wertschöpfungswirksame Effekte in Österreich und lösten österreichweit einen Bruttowertschöpfungseffekt von weiteren 149,5 Mio. Euro aus. Dabei sind mit jedem direkt generierten Euro an Wertschöpfung weitere 0,51 Euro über die indirekten und induzierten Effekte verbunden. Zusätzlich sind 1.616 Beschäftigungsverhältnisse, 61,9 Mio. Euro an Löhnen und Gehältern sowie ein fiskalischer Gesamteffekt von 52,6 Mio. Euro in Österreich mit der Investitionstätigkeit umfasst. A1 Österreich CEO Marcus Grausam: „Mit dem Ausbau von 5G und des A1 Glasfasernetzes übernehmen wir Verantwortung für Österreich. Mit Investitionen von heuer rd. 600 Millionen Euro stellen wir sicher, dass in Zukunft jedes Unternehen und jeder Privathaushalt von den digitalen Möglichkeiten der Zukunft profitiert. Alleine dieses Jahr hat A1 das Glasfasernetz bereits um mehr als 2.000 Kilometer auf 65.000 Kilometer erweitert, mehr als 700 zusätzliche 5G Standorte in Betrieb genommen und wird rd. 200.000 Haushalte direkt an das Glasfasernetz anschließen. Dabei achten wir darauf, dass diese Investitionen möglichst vielen Menschen zu Gute kommen und fokussieren uns auf den Ausbau sowohl in den Städten als auch im ländlichen Bereich. Damit schaffen wir langfristig einen deutlichen Vorsprung für ganz Österreich.“ *Basis 2019