Das war der A1 Digital Life Summit mit Erin Brockovich Am 28. September war es soweit: Erin Brockovich war auf Einladung von A1 Group CEO Thomas Arnoldner und A1 Österreich CEO Marcus Grausam Star-Gast des ersten A1 Digital Life Summits unter dem Titel „Digital Solutions for Climate Change“. Die Umwelt-Ikone und Bestsellerautorin nahm die rund 400 Gäste im Wiener MAK auf eine sehr persönliche Reise zu den Anfängen ihres Engagements für die Umwelt mit und präsentierte unter anderem ihr Projekt „Community Health Book“, das sie in Zusammenarbeit mit Google entwickelt. Die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um Menschen miteinander zu verbinden und dadurch eine breite Wirkung zu entfalten, ergänzte die Umweltaktivistin durch zwei Empfehlungen: „Act and trust your instincts“. Das nachfolgende Panel mit Staatssekretär Florian Tursky, Oxford Professor Charlie Wilson, Neurowissenschaftlerin Maren Urner, Erin Brockovich und A1 Group CEO Thomas Arnoldner näherte sich der Frage, wie digitale Lösungen für mehr Nachhaltigkeit sorgen können, von unterschiedlichen, teils auch kontroverseren Seiten. „Die Digitalisierung kann zu Lösungen für wirtschaftliche, soziale und ökologische Herausforderungen führen. Derzeit gibt es zwei große Themen: Der Wandel hin zu Green Energy und die digitale Transformation. Beide Herausforderungen können nur gemeinsam gelöst werden, denn digitale Lösungen können auch dazu beitragen, unseren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Digitalisierung bringt dabei die nötigen Impulse für Wachstum und Wohlstand in unserem Land und in ganz Europa. Es ist klar: Die digitale Transformation ist für die Zukunft unseres Standortes entscheidend“, sagt Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation. Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Maren Urner fasst ihre Diskussionsbeiträge, die sich primär der Schaffung eines neuen Narrativs zur Lösung des Klimawandels widmeten, zusammen „Mein Plädoyer für heute Abend und darüber hinaus gilt dem dynamischen Denken, bei dem wir uns vor allem fragen „wofür“ statt „wogegen“, neue Gruppen definieren, die inklusiv sind und neue Geschichten erzählen. Geschichten vor allem darüber, was es bedeutet, ein gutes, gesundes und dadurch nachhaltiges Leben zu haben.“ Trotz aller Herausforderungen konnte Oxford-Professor Charlie Wilson positive Lehren aus der Diskussion ziehen: “From the A1 Digital Life Summit on Digitalization and climate change, I’ve learned that there is always grounds for hope and it is very much up to us about whether we use digitalization as a positive force for good.” Die Gastgeber des Abends, Thomas Arnoldner und Marcus Grausam, abschließend: „Dem Klimawandel ist nur durch einen konsequenten Einsatz aller digitalen Werkzeuge, über die wir verfügen, beizukommen. Dazu müssen wir die Digitalisierung konsequent auf Basis exzellenter Infrastruktur vorantreiben. Grundlage all dessen ist der Aufbau und die Weiterentwicklung der notwendigen digitalen Skills - quer durch alle Altersgruppen.“ Unter den Gästen waren unter anderem Unicredit -Bank Austria Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil, AMS Chef Johannes Kopf, die A1 Aufsichtsräte Christine Catasta und Peter Kollmann, Investorin und Startup Grand Dame Selma Prodanovic, RTR Chef Klaus Steinmaurer, CEO der österreichischen Staatsdruckerei Lukas Praml, WU Vize-Rektorin Tatjana Oppitz,  Bundesrettungskommandant Gerry Foitik, stv. APA Chefredakteur Werner Müllner sowie Klimaforscher und Energiewissenschaftler Keywan Riahi. Weitere Fotos vom A1 Digital Life Summit hier (Credit: A1/APA Fotoservice Krisztian Juhasz)