A1 präsentiert Studie zur IT-Sicherheit in österreichischen Unternehmen Die Digitalisierung der Datenverarbeitung und Kommunikation betrifft praktisch alle Unternehmen, von Einzelunternehmern bis hin zu großen Konzernen. Die Vielseitigkeit der Anwendungen elektronischer Geräte steht in engem Zusammenhang mit IT-Sicherheit, einer vor allem für kleine Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung unüberschaubaren Materie, die fundierte Fachkenntnisse erfordert. A1 hat im Rahmen einer von SORA durchgeführten Studie 500 österreichische Unternehmen unterschiedlicher Größe und 200 IT-Dienstleistungsunternehmen zu Wahrnehmungen, Kenntnissen und Maßnahmen bezüglich ihrer IT-Sicherheit befragt und die Ergebnisse gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres präsentiert. „Um Cybersicherheit in Österreich gewährleisten zu können, müssen auch wir gemeinsam in die digitale Sicherheitsvorsorge investieren. Dazu sind sichere, zuverlässige und vertrauenswürdige Produkte und Technologien unerlässlich. Daher ist die digitale Standortsicherheit sowohl ein wirtschaftspolitisches als auch ein sicherheitspolitisches Thema”, betont Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin für Inneres in einem einleitenden Statement. „A1 verfügt als Netzbetreiber und IT-Dienstleister im Bereich Sicherheit über jahrelange Erfahrung und enorm hohes Know-how. Mit den von uns angebotenen IT-Services und kompetenter Beratung können wir diese Expertise Unternehmen jeder Größenordnung anbieten. Die Nachfrage steigt und der Markt insgesamt wächst, vor allem KMU haben  hier noch Nachholbedarf”, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group. Trügerische Sicherheit vor allem bei kleinen Unternehmen „Eines der Hauptprobleme ist laut unserer Studie die trügerische Sicherheit, in der sich viele Unternehmen wähnen. 66% der kleinen Unternehmen mit 1 bis 9 Mitarbeitern fühlen sich sicher, aber nur 12% der befragten IT-Dienstleistungsexperten teilen diese Einschätzung”, so Christoph Hofinger, Geschäftsführer von SORA. Dabei stehen Gefahrenquellen durch Schadsoftware aus dem Internet an vorderster Stelle, auch Datenverlust spielt eine wichtige Rolle. Störfälle und Gegenmaßnahmen: 20% machen keine regelmäßigen Backups 8 von 10 Unternehmen hatten bereits IT-Störfälle, jedes zehnte Unternehmen sogar mehr als fünf. Die am häufigsten genannten Probleme sind Schadsoftware aus dem Internet, technische und infrastrukturelle Probleme wie Netzwerkausfälle, sowie Angriffe von Hackern. Die Gegenmaßnahmen in Form von IT-Sicherheitsstrategien umfassen laufende Wartung und Updates sowie regelmäßige Schulungen und sind bei größeren Unternehmen deutlich besser ausgeprägt. Als konkrete IT-Sicherheitslösungen vertrauen 95% aller Unternehmen auf Antivirus- und Malware Software, 90% sichern ihre Systeme mit Passwörtern und 86% ihr Netzwerk mit einer Firewall. Aber nur 38% haben einen Schutz ihrer mobilen Endgeräte vorgesehen. Alarmierend ist die Sorglosigkeit bezüglich Datensicherheit: Nur 80% der Unternehmen führen ein regelmäßiges Backup ihrer Daten durch, die meisten auf externen Festplatten, Servern oder USB-Sticks, erst 3% vertrauen dabei auf Cloud-Lösungen. Auch im Bereich Infrastruktur- und Objektsicherheit besteht Nachholbedarf: Nur 24% der Unternehmen haben Zutrittskontrollen zu Ihren Gebäuden, 41% verfügen über eine Notstromversorgung und 54% über ein Alarmsystem bzw. Einbruchsschutz. A1: Security Schwerpunkt 2015 A1 nimmt die Studie zum Anlass, seine Business Kunden noch mehr für das Themenfeld Sicherheit zu sensibilisieren und so mit ihnen gemeinsam optimale Lösungen zu entwickeln. Dabei betrachtet A1 das Thema IT-Sicherheit in unterschiedlichen Dimensionen: von sicherer Gebäude-Infrastruktur als Fundament, über Kommunikationssicherheit durch Datenübertragung in abgesicherten Netzen bis hin zur Sicherheit bei Unternehmensdaten, die zu den wichtigsten Unternehmensgütern gehören und damit besonders schützenswert sind. Ab sofort bietet A1 auch einen online Security-Check vor allem für KMU unter www.A1.net/securitycheck an.