The Connected Worker: A1 präsentiert erste 5G Industrie-Anwendungen Assisted und Augmented Reality vernetzen Menschen und Industrie Geschwindigkeit und geringste Latenzzeiten von 5G als Grundlage der Arbeitswelt von morgen  Connected Worker – Pilotprojekt von A1 nutzt Smart Glass und Assisted Reality Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft und die Möglichkeiten von 5G werden die industrielle Arbeitswelt nachhaltig verändern. Intelligente, mit Sensoren ausgestattete Maschinen, leistungsstärkere Netze und geringste Latenzzeiten bringen neue Produktionsmöglichkeiten mit sich und führen zu Effizienzsteigerungen durch Kostensenkung und erhöhte Produktivität.   Gemeinsam mit dem Netzwerk-Spezialisten Nokia und dem Digitalisierungs-Experten Nagarro zeigte A1 im Technologiezentrum Arsenal in Wien die ersten konkreten Anwendungen.   „5G wird den nächsten Schub in der digitalen Transformation von Unternehmen bringen, durch den Menschen, Maschinen, Werkzeuge und Produkte in Echtzeit miteinander kommunizieren werden. Wir können heute nur abschätzen, welche Möglichkeiten sich dadurch in Zukunft ergeben werden. A1 entwickelt jedoch bereits jetzt gemeinsam mit Partnern und Experten Dienste, die die Technologie von 5G nutzen und der Wirtschaft einen deutlichen Mehrwert bringen“, so A1 CEO Marcus Grausam im Rahmen der Pressekonferenz.   Qualitätssicherung mit 5G und Augmented Reality   Gemeinsam mit Nokia präsentierte A1 eine hochentwickelte Lösung für die Qualitätssicherung in der Industrie. Im Rahmen der Demonstration wurde gezeigt, wie das Anbringen von Schrauben auf einer Platine in Echtzeit geprüft wird.    Dabei kamen eine Reihe von Technologien zum Einsatz, die für künftige Industrie 4.0-Anwendungen eine Schlüsselrolle spielen: Ein 5G-Netz stellt die erforderliche hohe Bandbreite zur Verfügung und garantiert eine sehr hohe Zuverlässigkeit, während die Verarbeitung der Daten nahe am Entstehungsort in einer Edge Cloud äußerst geringe Latenzzeiten ermöglicht und dafür sorgt, dass die sensiblen Daten das Fabrikgelände nicht verlassen. Künstliche Intelligenz kommt zum Einsatz, um Abweichungen im Prozess zu identifizieren und diese Informationen werden per Augmented Reality Anwendung der Live-Videoübertragung hinzugefügt. Fehler im Produktionsprozess werden so einfach sichtbar und die Fertigungsqualität kann verbessert werden.   Peter Wukowits, Geschäftsführer von Nokia Österreich: „Das ist eine hervorragende Gelegenheit, gemeinsam mit einem unserer wichtigsten europäischen Kunden unsere Führung im Bereich 5G zu demonstrieren. Damit legen wir den Grundstein für künftige kommerzielle 5G-Implementierungen in Österreich. Das gezeigte Anwendungsbeispiel ist sowohl innovativ als auch praxisrelevant und wir freuen uns, dass wir es gemeinsam mit A1 in Österreich zeigen können.“   Assisted Reality: Connected Worker arbeiten sicherer und schneller   Gemeinsam mit Nagarro entwickelte A1 eine Connected Worker Lösung, die den Arbeitsprozess deutlich vereinfacht und die Sicherheit von Technikern an schwer zugänglichen Orten erhöht. Dabei agiert der A1-Abnahmetechniker von seinem Office aus und ist mit einem Field Techniker über eine Assisted Reality Lösung verbunden. Dieser wird mit Smart Glass ausgestattet und kann sich dadurch „handsfree“ auf die Abnahme konzentrieren.    Über eine Dash-Board Lösung arbeiten die Techniker das Abnahmeprotokoll Schritt für Schritt gemeinsam ab. Mängel können so vor Ort verifiziert, mitunter gleich behoben oder die Fehlerdokumentation an die zuständigen Errichter übermittelt werden.   Wo bisher die persönliche Anwesenheit mehrerer Experten nacheinander erforderlich war, kann jetzt mittels Datenbrillen und Assisted Reality Technologien synchron gearbeitet werden. Im Fall von A1 ist ein hochwertiges und rechtsgültiges Abnahmeverfahren nun in einem Viertel der Zeit möglich.   „A1 ist mit dieser Lösung in Österreich Vorreiter. Da Nagarro international bereits Erfahrung mit Assisted Reality Lösungen hat, konnten wir sehr rasch den Proof-of-Concept umsetzen und die Vorteile für das Connected Worker Konzept belegen“, so Thomas Riedl, Geschäftsführer Nagarro Österreich.