Karoline Edtstadler zu Gast beim 20. A1 Frauennetzwerk-Event: „Hass im Netz und digitales Vermummungsverbot“ Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres, Karoline Edtstadler war auf Einladung des A1 Frauennetzwerks „Women matter“ zu Gast beim 20. Netzwerktreffen. Das Thema „Hass im Netz und digitales Vermummungsverbot“ wurde in einer spannenden Keynote von Edtstadler beleuchtet und anschließend in einer ExpertInnenrunde gemeinsam mit Thomas Arnoldner - CEO A1 Telekom Austria Group, Claudia Zettel – Chefredakteurin futurezone.at und Leonie-Rachel Soyel, einer Influencerin durchaus kontrovers diskutiert. Die teilweise unterschiedlichen Sichtweisen von Wirtschaft, Politik, Medien und Influencerin sorgten vor rund 80 A1-Beschäftigten für eine inhaltlich breite und spannende Diskussion mit Tiefgang. Einig war sich das Podium, dass es wichtig sei, generell Bewusstsein und Medienkompetenz zu verankern.  Das Internet sei schon jetzt kein rechtsfreier Raum und es müsse klar sein, was erlaubt ist und wo die rote Linie gezogen werden muss.  Einfache Lösungen, die Hasspostings verhindern, gibt es nicht, aber wenn etwas passiert, sollte es konsequent verfolgt und gegebenenfalls auch bestraft werden können. Eine rechtliche Gleichstellung von Online- und Offline-Welt müsse das Ziel sein.  Das A1 Frauennetzwerk „Women Matter“ wurde von Ana Simic und Nina Leindecker-Purrer, vor fast 5 Jahren auf Eigeninitiative hin gegründet. Nach 20 Events mit Gästen wie Brigitte Ederer, Corinna Milborn, Sophie Karmasin oder Judith Denkmayr hat das Netzwerk mittlerweile über 300 Mitglieder.