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Meldung vom 13.01.2020

5G Vienna Use Case Challenge: A1 gewinnt mit den beiden Start Ups Azoomee und Scarletred

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Im Rahmen der „5G Vienna Use Case Challenge“ der Stadt Wien gewinnen die Start Ups Azoome und Scarletred mit ihrem Technologiepartner A1 in den Kategorien Bildung und Gesundheitswesen. Azoomee revolutioniert den Geschichtsunterreicht an Wiener Schulen mithilfe von Augmented Reality und Scarletred schafft telemedizinische Wundversorgung für die mobile Pflege in Wien.

Marcus Grausam, CEO A1 Österreich: „Als A1 legen wir mit unserem 5Giganetz die Basis für neue Services und Möglichkeiten und unterstützen besonders auch Wiener Betriebe, Start Ups und Privatpersonen dabei, die Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen. Wir sind stolz, dass die Siegerprojekte von Azoomee und Scarletred in den Kategorien Bildung und Gesundheit aus unserem Haus kommen. Augmented und Virtual Reality werden in Zukunft wichtige Anwendungen für 5G sein – gerade im Bildungsbereich -, und auch die Medizin wird von 5G und den Möglichkeiten sicherlich profitieren.“

Die Siegerprojekte von Azoomee und Scarletred
Azoomee ist ein globales Medienunternehmen und App-Entwicklungsstudio, das sich auf Anwendungen zur pädagogischen Unterhaltung für Kinder konzentriert. Mit ihrem Projekt „Virtual Vienna“ revolutioniert Azoomee den Geschichtsunterricht an Wiens Schulen. Durch 5G werden historisch wertvolle Orte in der Stadt zum Leben erweckt und durch interaktive Aufgaben, durchgeführt von von Oomee-Charakteren in Augmented Reality, lernen die Kinder spielerisch Inhalte. Diese Charaktere führen Kinder durch die Lerninhalte während sie die Stadt erkunden. Die Lösung wird auch im Tourismus einsetzbar werden.
"Wir freuen uns unter den Gewinnern der 5G Challenge der Stadt Wien zu sein. Wir können somit vorzeitig die dynamischen Fähigkeiten von 5G nutzen, um Wiens reiche Geschichte in interaktive Augmented Reality-Erlebnisse umzusetzen. Das Projekt passt perfekt zu Azoomees Mission, Kindern Spaß am Lernen zu ermöglichen,“ freut sich Douglas Lloyd, CEO von Azoomee über den Ausgang der 5G Use Case Challenge.

Das österreichische eHealth Unternehmen Scarletred zielt mit seiner telemedizinischen Lösung auf den Pflegenotstand im Bereich der häuslichen dezentralen Behandlung chronischer Wunden ab.
„Wir freuen uns ganz besonders über den Sieg in der Kategorie Gesundheit und bedanken uns vor allem für das Vertrauen in unser Medizinproduktsystem. Die neue Partnerschaft zwischen Scarletred und der A1 Telekom Austria und die hierdurch ermöglichte frühzeitige Nutzung von 5G, liefert die einzigartige Möglichkeit einen per AI unterstützten telemedizinischen Service für die Stadt Wien und deren Bevölkerung aufzubauen,“ freut sich Dr. Harald Schnidar, CEO Scarletred.
Das Medizinproduktsystem von Scarletred ist voll mobil und daher jederzeit und überall einsetzbar, zudem werden die gesammelten Daten anonymisiert gespeichert. Seit 2015 wird die Software international bei der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien von pharmazeutischen Unternehmen und Medizinern im Rahmen von klinischen Studien und seit Anfang 2019 in Pilotstudien angewendet. Dank dieses Systems können neue Wirkstoffe leichter bewertet, die Forschung beschleunigt und sichere Therapien für Patienten entwickelt werden. Zudem können Sozialversicherungen enorme Kosten einsparen, da ineffiziente Pflegemaßnahmen früher erkannt und entsprechende Maßnahmen getroffen werden können.

Die 5G Vienna Use Case Challenge
Mit der „5G Vienna Use Case Challenge“ für Startups, Technologie- und Industrieunternehmen setzt die Stadt Wien ihren Digitalisierungsschwerpunkt fort. Mit 400.000 Euro gefördert werden konkrete Anwendungen der 5G Technologie, die Realisierung der Pilotprojekte erfolgt in Kooperation mit Partnerunternehmen aus der Mobilfunkbranche.
Neue 5G Lösungen sollen dazu dienen, die Lebensqualität der Bevölkerung weiter zu erhöhen und deren Leben einfacher und sicherer zu gestalten.
Um dies umzusetzen, startete die Stadt Wien im Herbst 2019 einen Call for Papers, um durch die 5G-Technologie ermöglichte Anwendungen zu lokalisieren und deren Pilotbetrieb im Jahr 2020 zu starten.