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Meldung vom 24.11.2020

Vernetzte Fabriken und smarte Einkaufswägen: Das war der A1 IoT Day 2020

A1 IoT Show 2020 © A1/APA/Hinteramskogler

A1 IoT Day 2020: v.l.n.r.: Alois Kitzberger, CEO UNTHA shredding technology, Marcus Grausam, CEO A1 Österreich, Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Thomas Arnoldner, A1 Group CEO, Erwin Fandl, Vice President Manufacturing Magna Steyr, Andreas Kranabitl, Managing Director SPAR ICS

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  • Mehr als 2.500 Gäste erlebten das erste virtuelle IoT Event von A1
  • Frau BM Schramböck: “Österreichs Unternehmen im Spitzenfeld der Digitalisierung.“
  • Toto Wolff über die fortschreitende Digitalisierung des Motorsports
  • A1 Plattformen und Campus Netze machen einfachen Einsatz von IoT Lösungen möglich
  • A1 Bewegungsanalysen als Entscheidungsbasis für den Tourismus
Der A1 IoT Day 2020 war die erste virtuelle Veranstaltung der Eventreihe zum Internet der Dinge. Mehr als 2.500 Gäste folgten der Einladung von A1 CEO Marcus Grausam und besuchten die hochkarätig besetze IoT Show, in der sich unter anderem Mercedes-Benz Teamchef Toto Wolff, Frau BM Margarete Schramböck und A1 Group CEO Thomas Arnoldner intensiv mit IoT (Internet of Things) als dem Digitalisierungsthema der österreichischen Industrie auseinandersetzten.

Frau BM Margarete Schramböck betonte die Bedeutung neuer digitaler Technologien für die Entwicklung der österreichischen Wirtschaft: „Die rasanten Entwicklungen rund um das Internet der Dinge in Österreich zeigen die Innovationskraft der österreichischen Unternehmen, die im Bereich der digitalen Lösungen im internationalen Spitzenfeld agieren. Gerade die letzten Monate machen deutlich, wie wichtig die Digitalisierung für unsere Wirtschaft ist. Daher setzen wir alles daran, dass jede Österreicherin und jeder Österreicher von den neuen Möglichkeiten dieser Entwicklungen profitiert.“

A1 Group CEO Thomas Arnoldner ging auf das enorme Potential des Internets der Dinge ein: „Die Digitalisierung durchdringt sämtliche Wirtschaftszweige, Industrien und unseren privaten Alltag. Die Verfügbarkeit relevanter Informationen in Echtzeit und die Vernetzung von Prozessen bilden ein schier unerschöpfliches Marktpotential, das wir jetzt gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern identifizieren und heben. Gerade im globalen Wettbewerb ist das Thema vernetzte Industrie eine riesige Chance für Europa um sich hier als globaler Technologieführer zu positionieren und seine traditionelle Vorreiterrolle in der produzierenden Industrie zu halten."

Weltweit 25 Milliarden vernetzte Geräte bis 2025
Gastgeber des Abends war Marcus Grausam, CEO A1 Österreich: „Bis 2025 werden es weltweit 25 Milliarden Geräte sein, die miteinander kommunizieren, voneinander lernen, und uns so mit ganz neuen Erkenntnissen versorgen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern haben wir in ganz Österreich IoT Projekte in nahezu allen Lebensbereichen umgesetzt. Den A1 IoT Day nutzen wir dazu, diese Usecases für alle verständlich und angreifbar zu machen.“

Toto Wolff, Chef des Mercedes-AMG-Petronas Formel 1 Weltmeister-Teams gab einen Einblick in die digitalen Entwicklungen der Formel 1: „Auch wenn die Leistungen der Piloten deutlich im Zentrum stehen, bedarf es in unserem Sport, in dem Sekunden-Bruchteile über Erfolg oder Niederlage entscheiden, eines perfekten Zusammenspiels von Menschen und Maschine. Hier werden viele Innovationen entwickelt, die sich früher oder später auch auf unseren Straßen wiederfinden.“

Intelligente Maschinen und Digitale Zwillinge
Innovative Lösungen für Industrie, Tourismus und KonsumentInnen standen im Zentrum der exklusiven Gespräche auf der A1 Show Stage. Diese wurden durch spannende Usecases von Magna Steyr, UNTHA shredding technology, SPAR ICS und dem Tourismusverband Bad Ischl anschaulich erläutert.

Erwin Fandl, Vice President Manufacturing Magna Steyr: „Die Automobilindustrie ist geprägt von Globalisierung, volatilen Märkten und steigender Komplexität. Um diese Herausforderungen auch zukünftig erfolgreich zu meistern, sind intelligente und hocheffiziente Lösungen notwendig. Magna Steyr sieht die Digitalisierung von Produkt, Prozess und Produktion als einen der Schlüssel, die Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Datenübertragung. Aus diesem Grund arbeiten wir gemeinsam mit A1 an Lösungen wie 5G, um die wachsenden Datenmengen zu bewältigen und zielgerichtet sowohl Mensch als auch Maschine zur Verfügung zu stellen.“

Alois Kitzberger, CEO UNTHA shredding technology: „Digitalisierung ist ein ganz zentrales Thema für unser Unternehmen, das wir zügig vorantreiben. Für uns steht die außergewöhnlich hohe Zuverlässigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen im Mittelpunkt. Mit der Digitalisierung und Vernetzung unserer Maschinen gehen wir hier einen weiteren wichtigen Schritt. Dafür nutzen wir die A1 IoT Plattform und bilden mit unserem intelligenten Assistenzsystem ‚digitale Zwillinge‘ unserer Zerkleinerungsmaschinen ab.“

Andreas Kranabitl, Managing Director SPAR ICS sprach über das eingesetzte A1 Campus Netz, das „Smarte Einkaufswägen“ und kabellose Filialen ermöglicht: “Smart Retail ist ein Thema, das wir seit Jahren konsequent verfolgen. Dabei fokussieren wir uns auf innovative, digitale Services für unsere Kunden, aber auch darauf, unseren MitarbeiterInnen für interne Prozesse und Aufgaben optimale Technologie zur Verfügung zu stellen. Als Innovation Leader hat diese Disziplin für uns selbstverständlich höchste Priorität.“

„Sinnvolle Digitalisierungs-Projekte, die unseren BewohnerInnen und Gästen einen echten Nutzen stiften, helfen uns Bad Ischl nachhaltig zu entwickeln“, so Stephan Köhl, Geschäftsführer Tourismusverband Bad Ischl. „Daher haben wir uns entschieden, Besucherströme mit Hilfe von A1 Mobility Insights ganz genau anzuschauen. Dadurch lernen wir unsere Gäste besser kennen und können unsere Angebote besser anpassen.“

Das Internet der Dinge – Wozu das Ganze?
Bereits am Vormittag des A1 IoT Days gaben IoT ExpertInnen im Rahmen der bis zum letzten Platz besetzten A1 IoT Talks einen detaillierten Einblick in die Implementierung von konkreten IoT-Lösungen.

Die Themen der Talks reichten von Machine Learning über Asset Tracking bis hin zum Nutzen des Internets der Dinge für KMUs. In einem Talk über die Architektur von IoT-Clouds erfuhren TeilnehmerInnen, welche Komponenten man in einer modernen IoT Plattform finden kann.

Persönlicher Austausch in einer digitalen Erlebniswelt
In der A1 IoT Exhibition Area wurden IoT Usecases verschiedenster Branchen vorgestellt, die A1 gemeinsam mit Kunden entwickelt hat, von großen Unternehmen wie ÖBB Rail Cargo und PORR bis hin zu KMUs, dem Corona-Screening und smarten Schigebieten wie Saalbach. Bei Fragen im Bereich des Internets der Dinge konnte man darüber hinaus auch individuelle Termine mit den A1 ExpertInnen ausmachen und sich persönlich zu ganz spezifischen Fragen austauschen.

„Mit dem A1 IoT Day 2020 haben wir die Digitalisierung einmal mehr genutzt, um scheinbare Grenzen zu überwinden. In einer herausfordernden Zeit haben wir zusammen mit Partnern aus unterschiedlichsten Branchen ein digitales Live-Event auf die Bühne gebracht, das unsere Gäste in einer virtuellen Erlebniswelt unterhalten und gleichzeitig umfassend über die Möglichkeiten und die Umsetzung von IoT-Projekten informiert hat“, so Marcus Grausam abschließend.

In Kürze ist die A1 IoT Show on demand abrufbar: www.A1IoTDay.at
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4 000 x 2 668 © A1/APA/Hinteramskogler
A1 IoT Show 2020
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Kontakt

(3)Jochen Ohnewas-Schützenauer
Jochen Ohnewas-Schützenauer
A1 Pressesprecher

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Medienanfragen: +43 664 6631827 oder jochen.ohnewas-schuetzenauer@a1.at